Was niemand in Deutschland will, sollen Rheinland-Pfälzer und Saarländer schlucken
Die Chefin der rheinland-pfälzischen Landesgrünen, Katharina Binz, hat öffentlich Partei für ein bundesweites Nachtflugverbot ergriffen, und das soll auch für den Flughafen Hahn gelten. Die Landes-SPD betont, dass diese bundespolitische Forderung der Grünen keine Auswirkungen auf die Landespolitik habe. In Mainz hört man den Hahn-Krach ja nicht. Außerdem kann jeder nachlesen, dass von grünen Grundsätzen im Koalitionsprogramm nichts übriggeblieben ist. Trotzdem möchte Julia Klöckner, die Chefin der Landes-CDU, die Chance nutzen, sich als Schutzherrin des Rund-um-die-Uhr-Fluglärms zu positionieren. Sie fordert die rot-grüne Landesregierung auf, dem heiligen Kriegs- und Pleiteflughafen „St. Hahn“ auch weiterhin die Lizenz zum Verlärmen der Nacht zu garantieren.
Zum Archiv mit allen Artikeln
191712 |
Beschwerden seit 01.01.2020 von 1018 Personen |
Kerosinablass |
Beplanung der Übungslufträume |
ADS-B Exchange mit Flügen in Echtzeit |